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Rene
User seit: 25.08.2006 Beiträge: 3171
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Verfasst am: 24.08.2019 04:35 Titel: The Hitcher (USA 1986, R. Harmon) |
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gesehen am 07.08.2019 (BD); 4/5
Eine Studie in amerikanischem Existentialismus. Ein Mann ohne Vergangenheit und ohne Geschichte, mit der Landschaft verwachsen, aus der er hervortritt. Die Wildheit der Pioniere hat in ihm überlebt, gesteigert zu merkwürdiger Selbstzerstörungslust. Aber diese Antwort gibt Robert Harmon gar nicht, sie ist reine Spekulation. Gefragt wird nie, was den Mann antreibt. Er ist schlichtweg da, keiner weiß, wo er herkommt und wo er hinwill und weshalb sein Weg sich mit Leichen pflastert. Das Böse hat selten ein Motiv, das Grauen kommt meist plötzlich und unvermittelt. Es ist der Tramper Rutger Hauer, der eines Tages in das Auto des jungen C. Thomas Howell einsteigt - und fortan nicht mehr von dessen Spur weicht. An jeder Kreuzung glaubt Howell, den Dämon endlich los zu haben, an jeder zweiten ist er wieder da. Es gibt kein Entrinnen: Das Böse ist immer und überall. Cormack McCarthys Fiktionen sind hier nicht weit, no country for old men. _________________ "Film is like a battleground: love, hate, action, violence, death. In one word: emotion." |
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