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Rene
User seit: 25.08.2006 Beiträge: 3171
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Verfasst am: 25.09.2006 15:03 Titel: A canterbury tale (GB 1944, Powell & Pressburger) |
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gesehen am 21.09.2006 und 21.09.2012 (DVD); 4/5
England, in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs. Der amerikanische G.I. Sergeant Bob Johnson landet irrtümlich im kleinen Ort Chillingbourne in Kent, wo er auf den britischen Sergeant Peter Gibbs und das Provinzmädchen Alison Smith trifft. Als das Mädchen Opfer des im Ort berüchtigten 'Glueman' wird, der jungen Frauen im Schutze der Nacht Leim ins Haar schmiert, versuchen sie zu dritt den Missetäter ausfindig zu machen.
Die Handlung bildet den Rahmen für ein wundersames, lyrisches Mysterienspiel, in dem Detektivgeschichte, historische Dokumentation, Kriegsfilm, Provinzkomödie und eine entfernte Adaption von Chaucers "Canterbury Tales" mit der zeitgenössischen Realität sich verbinden. Jede Inhaltsangabe ist nur als Einleitung zu verstehen. Feel-Good, Propaganda-Kino für die Heimfront. Das Selbstverständnis der Briten änderte sich nachhaltig in jenen Jahren. Der Krieg als solcher kommt allenfalls als Scharmützel vor, er dient als Basis für philosophisch-moralische Spekulationen. Am Schluss erfahren alle Figuren des Films positive Wendungen in ihrem Leben und die Fäden, die zwei Stunden gesponnen wurden, laufen stimmig zusammen. Man vergleiche den Film nur mit "In which we serve" von David Lean und Noel Coward. _________________ "Film is like a battleground: love, hate, action, violence, death. In one word: emotion." |
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